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Theater zur schönen neuen Arbeitswelt
Trailer „Yes we burn“

Neu: Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt wird „Yes we burn“ mit Signe Zurmühlen und (neu) der Schauspielerin Sabine Barth wieder aufgenommen! Der erste Auftritt fand am 27.9.23 in Hattersheim (GEW Main-Taunus) statt. Es folgen nun Termine bei Personalversammlungen (Jobcenter Brandenburg, Kiel, Stadt Neumünster)! (Siehe „Termine“)

Das Theaterstück „Yes we burn“ wirft einen Blick auf das Arbeitsleben heute – kritisch, amüsant, satirisch. Seit 2017 hat das Ensemble  für sechs Gewerkschaften und für Frauenbeauftragte bei 50 Tagungen, Abendveranstaltungen, Fachbereichskonferenzen oder Betriebs/Mitarbeiter/Personalversammlungen gespielt. Nach allen Aufführungen gab es spannende Diskussionen mit einem begeisterten Publikum. (Im Trailer: Signe Zurmühlen und Clara Grosse).
Die Broschüre zum Theaterstück finden Sie hier.. Wofür eignet sich das Theaterstück und was sind die Referenzen?: HIER

(2021 während der Pandemie schrieb und produzierte Martina Frenzel außerdem zwei Kurzspielfilme zum Thema „Sweet Homeoffice“.)

Worum geht´ es? Wir brennen für unser Unternehmen“! Das wird nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. In Change-Management Prozessen werden neue Arbeitsorganisationsformen erprobt, Identifikation mit dem Produkt ist gefragt. „Unsere Mitarbeiter müssen die Extrameile gehen!“ meinte der Vorstand von Siemens. Und wir tun das gerne, wir übernehmen Verantwortung, denn die Arbeit macht uns (häufig) auch Spaß! Leider ist das, was uns Spaß macht, manchmal stärker als uns guttut und wir kommen unter die Räder unserer eigenen Produktivität. Aus dem Spaß wird das Hamsterrad, aus dem „Brennen fürs Unternehmen“ das „ausgebrannt sein“.

Künstlerische Bearbeitung
Das Theater Xtrameile setzt eine Lupe auf diese Entwicklungen bis sich die Essenz des Arbeitens heute herauskristallisiert – kritisch, amüsant und satirisch. Und natürlich aus weiblicher Sicht. Ganz wie im richtigen Leben – nur viel schöner!

„Das Theater Xtrameile schafft es, ein ernsthaftes, sensibles und hochpolitisches Thema unterhaltsam auf die Bühne zu bringen. Mit Witz und Charme werden Schwierigkeiten, die die Beschäftigten mit der indirekten Steuerung haben, problematisiert. Unsere Teilnehmer wurden nicht nur gut unterhalten, sondern auch zum Nachdenken und Diskutieren angeregt.“ (Sok-Yong Lee, IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel, 2019)